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Bilde gut aus und rede darüber . . .

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Freitag, Juli 15, 2011 -

 

Gute betriebliche Ausbildung als Marketingmaßnahme

Bilde gut aus und rede darüber. . .
 
Seit Monaten ist es ein immer wieder kehrendes Thema in Zeitungen und TV: wir haben in Deutschland zu wenig qualifizierte Fachkräfte. Nun mobilisieren immer mehr Unternehmen auf Grund der demografischen Entwicklung die Mitarbeiter / Innen +50. Es werden organisatorische und auch soziale Bedingungen überprüft und Arbeitsplätze eingerichtet, die der Leistungsfähigkeit und der Motivation der erfahrenen Mitarbeiter / Innen entsprechen.
 
Im Sinne der Personalentwicklung gibt es den Ansatz des Mentoring. Dieser lässt sich sehr gut mit der beruflichen Ausbildung in Verbindung bringen. Die erfahrenen Ausbilder / Innen können Freiräume für die Qualifizierung der Berufsanfänger bekommen. Der Rahmen ist in unserem dualen Ausbildungssystem durch den Gesetzgeber schon lange geschaffen. Wir haben das BBiG und für die geregelten Berufsbilder die "Ausbildungsordnungen". Es gilt diese Grundlagen praxisnah und zukunftsorientiert zu gestalten und zu nutzen.
 
Eine gut organisierte Ausbildung durch zertifizierte und engagierte Ausbilder / Innen ist eine hervorragende Zukunftssicherung für Unternehmen. Hier lassen sich dauerhaft die Durchführung einer erfolgreichen Ausbildung und das Marketing für jedes Folgejahr verbinden. Dabei sind die Auszubildenden unsere besten Botschafter: sie berichten bei Familienmitgliedern, Freunden und vielen anderen Menschen über ihre Ausbildung. Wenn diese Erfahrungsberichte noch durch entsprechende betriebliche PR-Maßnahmen ergänzt werden, ist der Effekt besser als jede teuere Suchanzeige in der Zeitung kurz vor dem nächsten Ausbildungsstart. Wir können also einen doppelten Ertrag erwirtschaften: aktuell gut ausbilden und eine positive Öffentlichkeitswirkung erzielen.
Natürliche sind einige Voraussetzungen nötig, um das ganzheitliche System in Gang zu setzen und dauerhaft am Leben zu erhalten.
 
Qualifizierte Ausbilder / Innen
Fachkräfte, die im wahrsten Sinne des Wortes ihr Handwerk, ihren Beruf verstehen soll der Betrieb unterstützen und als Ausbilder / In ausbilden. Das Anforderungsprofil eines Ausbilders ist äußerst vielseitig. Vor allem die fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen müssen gefördert und weiter entwickelt werden.
 
Organisation und Planung in der Ausbildung
Der Rahmen, den der Gesetzgeber zur Verfügung stellt muss für jeden Betrieb individualisiert und ständig aktualisiert werden. Dabei können Ausbilder / Innen und Auszubildende hervorragend zusammen arbeiten.
 
Wertigkeit der Ausbildung als Arbeitsleistung
Qualitativ hochwertige Ausbildung und diese möglichst in einem engen Zeitrahmen – weil der Betrieb schnell Fachkräfte braucht – benötigt die zeitliche und ökonomische Berücksichtigung als Arbeitsleistung. Gut ausbilden kann niemand "auch noch nebenbei".
 
Ausbildung als Instrument der Personalentwicklung
Eine regelmäßige und planvolle Personalentwicklung ist ein die Kernprozesse im Unternehmen begleitende Daueraktion. Dabei ist es nicht altersabhängig die Ausbildung als Entwicklungsmaßnahme vorzusehen. Das ist für einen jungen Mitarbeiter mit 2 bis 3 Berufspraxis nach der Abschlussprüfung genauso eine gute Motivation wie für den Mitarbeiter mit 20 bis 30 Jahren Erfahrung. Jeder hat etwas zu geben, er muss es wollen und die Möglichkeit dafür erhalten. Ausbilden bildet beide beteiligten Parteien und fördert das Wissensmanagement im Unternehmen.
Und nicht zuletzt:
 
Geeignete Ausbildungsinteressenten
Hier kommen wir sicher immer weniger darum herum, eine Vorleistung zu erbringen bevor die Bewerber / Innen Auszubildende werden. Welche Systematik ein Unternehmer wählt und welches Ausbildungskonstrukt (klassisch dual, kombiniert mit Berufsakademie oder FH- bzw. Universitätsstudium) er einsetzt, wird nicht zuletzt von den betrieblichen Zielen und Erfordernissen abhängen. Unbestritten ist, dass die entsprechend bildungswilligen und bildungsfähigen jungen Menschen nötig sind.
Oft wird heute gerade in mittelständischen Betrieben die "Ausbildung vor der Ausbildung" nämlich das Praktikum durchgeführt. Bei Ziel orientierter Gestaltung ist es sowohl Auswahlinstrument wie auch ein weiterer Schritt zur Ausbildungsreife.
Ein derartig vielseitiges Thema erfordert schon aus Bedarfsgründen eine schnelle und dauerhafte Berücksichtigung in den Betrieben.
 
Also: bilde gut aus und rede darüber !!!
 
Zu den oben genannten Aspekten biete ich Ihnen gern meine Hilfe und meine Erfahrungen an - überlegen Sie nicht, ob Sie mich fragen - sonder höchstens wann